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Vor dem Sachsenpokalspiel bei der chemischen Reserve wurde noch kurzfristig ein Abendessen mit Bratwurst, Bier und Fußball angesetzt. Dazu nach Feierabend zusammen mit Radebeul die 140 km gen Auerbach im Vogtland in Angriff genommen. Als wir auf der Autobahn einen grün-weißen Mannschaftsbus passierten war schon klar, dass man die erste Bratwurst, in der Gegend Roster genannt, wohl ohne zeitgleiche Ballunterlegung verspeisen müsste. Im Stadion dann Ober-L getroffen, ein adäquater Ausgleich für den verspäteten Anpfiff. So verschwatzte man auf der Tribüne die Warte- und Spielzeit. In der Halbzeit gab sich auch der aktive chemische Anhang die Ehre und sorgte für mehr Licht im weiten Rund. Da sich die Rasenakteure in 90 Minuten nicht auf einen Sieger mit der Lizenz für das Sachsenpokal-Viertelfinale einigen konnten, zog sich das Abendmahl in die Verlängerung. Noch weiter Hinausziehen wollte man die Sache glücklicher Weise nicht und wir konnten zurück nach Dresden jagen.

Thomas