TJ Union Děčín vs TJ Sokol Srbice
- Datum 16.04.2011, 17.00 Uhr
- Ort Děčín
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- Liga 7. Liga CZ (Ústecký kraj)
- Ergebnis 1 : 4 (0 : 1)
- Zuschauer 60
Nach dem Heimsieg über Koblenz wurde schnell das Weite gesucht, da nur eine reichliche Stunde bis zum Anpfiff in Děčín blieb. Die Leistungen der vergangenen Wochen boten ja auch nicht wirklich Anlass zu ausgedehnten Jubelorgien. So befand man sich schnell auf vertrauten Pfaden und erreichte schon nach kurzer Fahrt das Ziel. Der Ground im Stadtteil Bynov dürfte jedem bekannt sein, der die Elbstadt schon einmal mit wachem Auge durchquert hat, befindet er sich doch kurz hinter dem Ortseingang direkt an der Hauptstraße. Da die Baumreihe, die einst den Platz zur Straße hin abschirmte, mittlerweile böhmischen Beilen zum Opfer fiel, ist er wohl kaum zu übersehen. Während der Meister der unbewegten Bilder sofort zum Werke schritt, begab sich der Rest der Mannschaft in das auf der gegenüberliegenden Seite situierte Funktionsgebäude, um die Versorgungslage zu klären. Die obligatorische Spelunke, in der die üblichen älteren Herren das Spiel am Fenster verfolgten, war rasch entdeckt und so fand man sich pünktlich zu Spielbeginn auf der Gegengerade ein. Diese bestand aus einem Graswall, auf welchem sich einige unregelmäßig verteilte Holzbänke sowie die nach besagter Rodung verbliebenen Baumstümpfe als Sitzgelegenheit anboten.
Von Beginn an dominierten die Gäste aus Srbice, als Tabellenführer klarer Favorit gegen den Drittletzten Union, das Spiel und gingen schnell in Führung. Schnell zeigte sich aber auch, dass das mannshohe Gitter, welches das gesamte Spielfeld umzäunt, keinen besonders effektiven Schutz bei Befreiungsschlägen ins Seitenaus bot. Mehrere Bälle fanden ihren Weg über den Graswall auf die Straße, was die Fahrer der vorbeifahrenden Autos weniger begeistert haben dürfte. Für weitere Aufregung sorgte ein Platzverweis für die Gäste, die ihre Führung aber dennoch in die Pause retten konnten. Diese wurde mit gewohnter Kost überbrückt. Nach dem Hinweis auf das heutige Jubiläum ließ der Meister sogar noch eine Runde springen. Derart beflügelt wurde zur zweiten Halbzeit höheres Terrain aufgesucht und so beobachtete man aus luftiger Höhe, wie Srbice trotz Unterzahl die Schlagzahl erhöhte und den Sack zu machte. Den Schlusspfiff erlebten wir wieder zu ebener Erde und alsbald ging es auch schon gen Heimat. Im Folgenden lenkte noch eine Tribünensichtung auf der Rückbank den Fahrer derart ab, dass eine rote Baustellenampel übersehen wurde und das einhundertste Erlebnis Stadion in Tschechien beinahe zur bleibenden Erinnerung geworden wäre.
Von Beginn an dominierten die Gäste aus Srbice, als Tabellenführer klarer Favorit gegen den Drittletzten Union, das Spiel und gingen schnell in Führung. Schnell zeigte sich aber auch, dass das mannshohe Gitter, welches das gesamte Spielfeld umzäunt, keinen besonders effektiven Schutz bei Befreiungsschlägen ins Seitenaus bot. Mehrere Bälle fanden ihren Weg über den Graswall auf die Straße, was die Fahrer der vorbeifahrenden Autos weniger begeistert haben dürfte. Für weitere Aufregung sorgte ein Platzverweis für die Gäste, die ihre Führung aber dennoch in die Pause retten konnten. Diese wurde mit gewohnter Kost überbrückt. Nach dem Hinweis auf das heutige Jubiläum ließ der Meister sogar noch eine Runde springen. Derart beflügelt wurde zur zweiten Halbzeit höheres Terrain aufgesucht und so beobachtete man aus luftiger Höhe, wie Srbice trotz Unterzahl die Schlagzahl erhöhte und den Sack zu machte. Den Schlusspfiff erlebten wir wieder zu ebener Erde und alsbald ging es auch schon gen Heimat. Im Folgenden lenkte noch eine Tribünensichtung auf der Rückbank den Fahrer derart ab, dass eine rote Baustellenampel übersehen wurde und das einhundertste Erlebnis Stadion in Tschechien beinahe zur bleibenden Erinnerung geworden wäre.
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