Stade de Reims vs FC Istres Ouest Provence
- Datum 05.11.2011, 14.30 Uhr
- Ort Reims
- Stadion Stade Auguste-Delaune » Besuchte Spiele
- Liga 2. Liga F (Ligue 2)
- Ergebnis 2 : 1 (1 : 0)
- Zuschauer 10.157
Früh um 8 fuhr man vom F1-Hotel in Köln-Frechen los in Richtung des ca. 400 km entfernten Reims. Dort über 2 Stunden vor Spielbeginn angekommen und einen guten Parkplatz in Stadionnähe vor einem zerfallenen Plattenbau gefunden. Als erste Amtshandlung stand ein Besuch der „Notre-Dame“-Kathedrale an, mit gleichzeitigem Schlendern durch die Reimser Innenstadt. Typische Klischee-Franzosen mit Baskenmütze und Baguette unterm Arm brachten ein wenig Erheiterung. Eine Stunde vorm Spiel dann vor dem Stadion gewesen und Karten für 4 € für die Hintertor-Tribüne geholt. Ca. 15 Ultragestalten mit Trommel und Fahnen kamen auch relativ locker daher gelaufen und wurden am Einlass gut kontrolliert. Normalerweise ein leichtes für gegnerische Gruppen, das Material zu entwenden. Für 10 Minuten haben die sogar ’nen kleinen Stand aufgebaut, wenig sinnvoll keine 30 Minuten vorm Spiel.
Das Stadion sehr steril und ohne Stehplätze. 6 Leute fanden sich im Gästeblock ein, die das Spiel gemütlich verfolgten. Hinter beiden Toren befanden sich aktive Gruppen mit ca. 25 bzw. 100 Mann. Die „Ultras Remois“ machten aber einen eher lässigen Eindruck und lümmelten cool auf dem Geländer. Laut wurde es nie, die Gesänge wurden eher lustlos vor sich her gesungen. Emotionen kamen erst in der 88. Minute beim Stand von 1:1 auf, als Reims einen Elfmeter wegen Tätlichkeit bekam, obwohl sich der Ball nach einem Abschlag an der Mittellinie befand. Da das 1:0 für Reims schon unter sehr kuriosen Umständen gefallen war (Stürmerfaul wurde nicht geahndet, so dass er danach frei vorm Tor stand), reichte es nun der Istrer Mannschaft und sie verließen geschlossen den Platz, welchen sie aber nach ein paar Minuten wieder betraten. Der Schiedsrichter richtete noch viele Worte an die verschiedensten Personen an der Seitenlinie, ehe der Elfer zum Sieg verwandelt wurde. Schnell raus aus dem Stadion und zum Auto, da heute noch ein weiteres Spiel anstand. Beeindruckt war ich von den parkenden Autos, die überall standen, wo auch nur ein bisschen Platz war. Teilweise im offenen Gebüsch oder einfach auf der Straße, wodurch 2 Spuren nur noch zu einer wurden.
Das Stadion sehr steril und ohne Stehplätze. 6 Leute fanden sich im Gästeblock ein, die das Spiel gemütlich verfolgten. Hinter beiden Toren befanden sich aktive Gruppen mit ca. 25 bzw. 100 Mann. Die „Ultras Remois“ machten aber einen eher lässigen Eindruck und lümmelten cool auf dem Geländer. Laut wurde es nie, die Gesänge wurden eher lustlos vor sich her gesungen. Emotionen kamen erst in der 88. Minute beim Stand von 1:1 auf, als Reims einen Elfmeter wegen Tätlichkeit bekam, obwohl sich der Ball nach einem Abschlag an der Mittellinie befand. Da das 1:0 für Reims schon unter sehr kuriosen Umständen gefallen war (Stürmerfaul wurde nicht geahndet, so dass er danach frei vorm Tor stand), reichte es nun der Istrer Mannschaft und sie verließen geschlossen den Platz, welchen sie aber nach ein paar Minuten wieder betraten. Der Schiedsrichter richtete noch viele Worte an die verschiedensten Personen an der Seitenlinie, ehe der Elfer zum Sieg verwandelt wurde. Schnell raus aus dem Stadion und zum Auto, da heute noch ein weiteres Spiel anstand. Beeindruckt war ich von den parkenden Autos, die überall standen, wo auch nur ein bisschen Platz war. Teilweise im offenen Gebüsch oder einfach auf der Straße, wodurch 2 Spuren nur noch zu einer wurden.
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Die Kathedrale Notre-Dame in Reims:
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